Foto: Privatarchiv
Deutsch von Alida Bremer
Wer weiß, wofür das gut ist.
Meine Mutter
Eingerichtet für eine Schauspielerin, für zwei, drei oder einen ganzen Chor von Schauspielerinnen
ÜBER DIE OHREN
Alter: 0 Jahre
Meine Mutter sagte immer: „Das Schönste an dir sind die Ohren“, denn als sie mich zum ersten Mal erblickt hatte, als sie von mir entbunden wurde, als ich ihren Bauch verlassen hatte, als sie mich nach der anstrengenden Arbeit, nach der Dehnung der Haut, nach all jenen Hormonschwankungen, nach der kontrollierten Ernährung erblickte – da war sie so von meiner Erscheinung begeistert, von unserer ersten Begegnung, von unseren ersten Blicken, dass sie das mit jemandem teilen wollte, und so teilte sie es mit meinem Vater, indem sie ihm sagte: „Sag doch was, sag doch was, sag doch was.“ Und er beobachtete mich, er sah mich genau an, er betrachtete mich aufmerksam und wollte wirklich etwas sagen, aber er konnte kein einziges Wort finden, er suchte einfach überall danach, aber fand keines, und so sah er mich erneut ganz genau an, beobachtete mich aufmerksam und war so enttäuscht – so sehr enttäuscht, so mehr als sehr enttäuscht von der Kombination meiner Chromosomen –, dass es ihm die Sprache verschlug. Er schwieg nur, er hielt seine Klappe, weshalb meine Mutter wiederholte: „Sag doch was, sag doch was, sag doch was“, und sie sprach so, bis ihr Hals ganz trocken wurde, sodass sie einen Schluck Wasser zu sich nahm, um direkt danach fortzufahren: „Sag doch was, sag doch was, sag doch was, sag doch was“, sodass er nach einer gewissen Zeit doch etwas sagen musste, und dann sagte er etwas, und das, was er sagte, lautete: „Sie hat schöne Ohren.“ Und meiner Mutter war damit einverstanden, und so war auch ich irgendwann überzeugt davon, dass es wahr ist und das, was mich stolz machte – das, worauf ich immer Wert legte, das Einzige, was in mir Selbstbewunderung hervorrief – waren meine Ohren. Und da es wichtig war, nie die eigenen Nachteile zu zeigen, nie die Mängel zu zeigen, nie die eigenen Schwächen, begann ich in jedem Moment meines Lebens zuerst mein linkes Profil zu zeigen und dann mein rechtes Profil – nie von vorne, nur das linke Profil, das rechte Profil, nie von vorne –, da ich wollte, dass alle meine Ohren sehen, mein Ohrenpaar, meine beiden Ohren, denn das war das Schönste an mir. Und tatsächlich sahen es alle: Sie beobachteten mich, sie betrachteten mich und sagten ständig: „Mein Gott, hat sie schöne Ohren, na, was für wunderbare Ohren, also echt perfekte Ohren, wirklich unglaubliche Ohren“, und so weiter. Und aus dieser Perspektive sah die Welt sehr gut aus, und ich wollte, dass es so bleibt bis zum Ende meines Lebens. Doch was sie nicht wollte, war, dass mein Hals steif wird vom ständigen Drehen nach links ins Profil und nach rechts ins Profil und nie geradeaus – doch er wurde steif so sehr, dass beinahe mein Rückgrat durchtrennt wurde, worauf man mir viel Diclofenac gab. Das ist ein Medikament gegen Steifheit, gegen rheumatoide Arthritis, gegen Osteoarthritis, gegen akuten Gichtanfall, gegen Spondylitis ankylosans, gegen Rückenschmerzen, gegen Zerrungen, Prellungen, Sportverletzungen, gegen die sogenannte eingefrorene Schulter, gegen Schulterluxation, gegen Knochenbrüche, Entzündungen der Sehnen und anderer Gelenkteile – doch trotz all dem und trotz zahlreicher Physiotherapien blieb mein Hals steif, und ich konnte mich nie mehr nach links ins Profil drehen, nach rechts auch nicht, sondern nur noch geradeaus.
Und niemand konnte meine Ohren mehr sehen, niemand konnte das Schönste an mir sehen – alle konnten nur jene nicht wirklich repräsentativen Dinge an mir sehen: mein Haar, meine Haut, meine Augen, meine Nase, meine Lippen, meine Augenbrauen. Alle konnten nur das sehen, was sie nicht sehen wollten, und niemand sagte mehr „Mein Gott, mein Gott, mein Gott!“
Und aus dieser Perspektive betrachtet sah die Welt deshalb schrecklich aus, und nie mehr war es wie früher. Aber mein Rückgrat war so dünn geworden und ist in einem Moment einfach durchtrennt worden, und ich habe das mit eigenen Ohren gehört.
ÜBER DIE SCHWIMMBÄDER
Alter: 9 Jahre
Meine Mutter sagte immer: Bade nie in einem Schwimmbad, denn dort pissen die Leute hinein und dann dringt diese fremde Pisse in jedes Loch in deinem Körper, und deine kommt übrigens auch durch ein Loch heraus. Deshalb bade nie in einem Schwimmbad – bade im Meer, im See, im Ozean, im Fluss, im Bach, im Sturzbach, aber nie in einem Schwimmbad. Und ich bemühte mich, ihr zu gehorchen, und ich tauchte nie meinen Körper in ein Schwimmbad – nicht meine Füße, nicht meine Zehen, nicht die Fußnägel – doch ich bin zum Schwimmbad gegangen, obwohl ich natürlich nie ins Wasser gegangen bin.
Es geschah einmal, dass ich neben dem Schwimmbad war, nicht um darin zu baden, sondern um alles zu beobachten, was um das Schwimmbad herum passierte. Ich beobachtete Menschen, Sonnenschirme, Strandtücher; ich betrachtete die Sonnencremes, das Wasser, in dem Massen von Haar herumschwammen, große Mengen Chlor und vermutlich große Mengen Pisse der zahlreichen Personen verschiedener Nationalitäten. Und dann geschah es auch, dass ein Mann mit vielen Sommersprossen, mit roten Wangen und mit blondem Haar begann, mich mit seinen blauen Augen anzuschauen – sie waren beinahe so blau wie das Schwimmbad.
Dann geschah es, dass ich mir alles um das Schwimmbad herum anschauen musste, aber in keinem Fall wollte ich ihn anschauen, denn dieser Mann schaute hartnäckig mich an, und das war eine sehr schwierige Aufgabe, mit meinem Blick diesen Mann zu umgehen, da er ziemlich kräftig gebaut war, sodass ich meinen Kopf ziemlich umständlich bewegen musste. Während ich so alles um das Schwimmbad herum beobachtete, außer ihn, kam der Mann mit den vielen Sommersprossen, den roten Wangen und dem blonden Haar zu mir und sagte: „Rette mich.“ Und ich – da ich sehr brav, sehr gut erzogen und sehr anständig bin und immer Menschen in Not helfe, da mir meine Mutter das so beigebracht hat – musste ich zustimmen, und ich sagte: „Das mache ich gerne.“ Er setzte sich neben mich und begann, mich noch hartnäckiger mit seinen blauen Augen anzuschauen, die beinahe so blau waren wie das Schwimmbad, und dann sagte er: „Die Sonne strahlt und die Sonne wird uns alle töten.“ Er reichte mir seine Sonnencreme mit Faktor 75 und sagte: „Verhindere meinen Tod und creme mich mit Faktor 75 ein.“ Ich nahm die Creme mit Faktor 75, und da ich sehr brav, sehr wohl erzogen und sehr anständig bin und immer Menschen in Not helfe, musste ich zustimmen und sagen: „Das mache ich gerne.“
So begann ich, seinen Rücken einzucremen, und dann sagte der Mann: „Und jetzt auch meine Arme.“ Und ich cremte auch seine Arme ein. Der Mann sagte jetzt auch: „Meine Beine.“ Und ich cremte seine Beine ein. Der Mann sagte dann: „Jetzt auch meine Oberschenkel.“ Und ich cremte auch seine Oberschenkel ein. Und jetzt auch den Bauch – und ich cremte auch seinen Bauch ein, da gab es echt viel einzucremen – und jetzt das Gesicht, und ich cremte sein Gesicht ein. Und als ich dachte, dass ich alles eingecremt hatte, was möglich war, sagte der Mann: „Und jetzt den Ellenbogen, und jetzt die Achsel, und jetzt die Ohren, und jetzt die Finger, und jetzt zwischen den Fingern, und jetzt die Knie, und jetzt den Hinterkopf, und jetzt die Gelenke, und jetzt den Adamsapfel, und jetzt die Achillesferse, und jetzt die Brust, und jetzt die Schulter, und jetzt den Hals, und jetzt die Oberschenkel, und jetzt die Waden, und jetzt die Lenden, und jetzt die Hüfte, und jetzt – und jetzt – und jetzt.“
Ich habe gar nicht gewusst, dass es so viele Körperteile gibt, aber ich habe mich dennoch bemüht, sie alle einzucremen, und obwohl es immer weniger Sonnencreme mit Faktor 75 – ich cremte ihn weiter ein und cremte und cremte, bis der gesamte Mann mit einer beachtlichen Schicht von Sonnencreme mit Faktor 75 überzogen war. Offensichtlich lebte er noch und war nicht gestorben. Er sah mich noch einmal mit seinen blauen Augen an, die beinahe so blau waren wie das Schwimmbad, und ging weg.
Ich blieb vor dem Schwimmbad stehen, und als ich dann wieder alles um das Schwimmbad herum beobachten konnte, blickte ich nicht um das Schwimmbad herum, sondern nur auf meine Hände, die voller Sonnencreme waren. Ich gehorchte meiner Mutter nicht: Ich ging zum Schwimmbad und tauchte meine Hände, meinen Körper, in das Wasser, das voller fremder Pisse war.
Jetzt schwammen die Reste der Sonnencreme mit Faktor 75 gemeinsam mit der Pisse im Schwimmbad herum, und alle Bakterien, die es im Schwimmbad gab, drangen in meinen Körper und durch meine Haut ein. Es verschlug mir plötzlich den Atem, und die Sonne strahlte immer noch.
(…)
ÜBER DAS THEATER
Immer mal wieder
Meine Mutter sagte immer meide Menschen vom Theater nähere dich nicht den Menschen vom Theater knüpfe keine Kontakte mit Menschen vom Theater sei nicht mit Menschen vom Theater befreundet verliebe dich bloß nicht in Menschen vom Theater und ich hörte auf sie und so tat ich es nie.
ÜBER DIE GRÜBCHEN
Alter: 32 Jahre
Meine Mutter sagte immer: „Nimm dich in Acht vor den Menschen mit einem Grübchen am Kinn – diese wollte Gott von sich fortstoßen, und die Menschen mit Grübchen auf den Wangen, die sind in Ordnung. Sie wollte Gott zu sich ziehen.“ Meine Mutter, obwohl sie überhaupt nicht religiös war, obwohl sie Marxismus in der Fahrschule unterrichtete, obwohl sie mich am meisten auf der Welt liebte, wie sie mir sagte – und natürlich nicht Gott –, hatte also diese Dinge immer gesagt. So habe ich mich entschlossen, ebenfalls in meinem Leben nicht religiös zu sein, mich selbst am meisten auf der Welt zu lieben, aber mich an die Menschen mit Grübchen auf den Wangen zu halten, denn es ist am besten, sich an das im Leben zu halten, was sicher ist – also die Grübchen auf den Wangen und nicht etwa die Grübchen am Kinn.
Dann verliebte ich mich sehr in einen Mann, der Grübchen auf den Wangen und ein Grübchen am Kinn hatte, und ich dachte, dieser ist vielleicht der Richtige, da ich lange nach dem Mann meines Lebens gesucht hatte, der Grübchen auf den Wangen und nicht ein Grübchen am Kinn haben würde. Ich fand ihn nicht, und so dachte ich, vielleicht ist dieser genau der Richtige, da ich nicht vermuten konnte, dass jemand drei Grübchen haben könnte – zwei auf den Wangen, eines am Kinn. Und ich dachte, vielleicht ist er genau der Richtige, da er weder fortgestoßen noch angezogen wurde, sondern einfach ein Mann an seinem Platz war, stabil situiert, beständig mit seinen drei Grübchen. Ich ließ mich auf die Beziehung mit dem Mann mit drei Grübchen ein, und das Leben mit meinem Mann mit drei Grübchen war wirklich wunderbar. Mit meinem Mann mit drei Grübchen wurde Sushi online bestellt und viel gelacht – HA HA. So lebte man mit meinem Mann mit drei Grübchen in einer Eigentumswohnung mit Einbauküche, und mit meinem Mann mit drei Grübchen stand man fest mit beiden Beinen auf der Erde – auf dem Parkett, auf dem Laminatboden, auf dem Teppichboden. Und alle mochten meinen Mann mit drei Grübchen – sowohl Frauen als auch Männer, und Katzen und Jack-Russell-Terrier-Hunde – alle, außer natürlich meiner Mutter, da er ein Grübchen zu viel hatte. Ich dachte, meine Mutter denkt falsch, obwohl sie Marxismus unterrichtete und mich am meisten auf der Welt liebte. Meine Mutter wusste nichts über die Grübchen, bis eines Tages mein Mann mit drei Grübchen einfach verschwunden war, als hätte die Erde ihn verschluckt – er verduftete. Und dann dachte ich, dass die Erde offenbar nicht so stabil ist, wenn man einfach so von ihr verschluckt werden kann, und auch das Parkett, der Laminatboden und der Teppichboden. Ich dachte, dass meine Mutter doch über alles Bescheid wusste und dass sie mich am meisten auf der Welt liebte. Ich suchte ihn, ich wollte ihn finden, egal wo. So ging ich zu Ikea und ich suchte ihn und ich suchte ihn und ich suchte ihn – und ich fand Ektrop, und ich fand Ivar, und ich fand Rumsmalva, und ich fand Förnfut, und ich fand Ingefär, und ich fand Trofast, und ich fand Stjärnstarr, aber ich konnte ihn nicht finden, und ich suchte ihn und ich suchte ihn und ich suchte ihn, und dann erblickte ich die Fixa-Bohrmaschine mittlerer Qualität, wie alles bei Ikea – eine Bohrmaschine, die jeder Haushalt auf diesem Planeten besitzt. Aber diese Bohrmaschine kann mit wenig Kraft solide Löcher in verschiedene Oberflächen bohren, und ich kaufte die Fixa, um ihm noch einige Löcher in irgendeine Fläche seines Körpers zu bohren und vor allem, damit ich das Grübchen in seinem Kinn tiefer machen kann, damit ich es verstärke und betone, damit es alle gut sehen können, damit sich niemand mehr irrt. Doch ich habe ihn nie gefunden, da er verschwunden ist – die Erde hat ihn verschluckt, er ist verduftet – und die Bohrmaschine habe ich günstig bei eBay verkauft. Doch während ich sie einpackte, schaltete sich die Bohrmaschine zufällig ein und bohrte ein Loch durch meine Arterie, und ich dachte: Alles kommt und geht – und genau das ist das Leben.
(…)
ÜBER DIE GRAUEN HAARE
Alter: 78 Jahre
Meine Mutter sagte immer: „Zupfe die grauen Haare nicht aus, denn wenn du ein graues Haar auszupfst, wachsen dir sieben weitere nach, und dann wirst du bald grau. Und was wirst du dann machen, wenn du grau bist? Dann wirst du nichts tun können.“ Da sich das ganz logisch anhörte, folgte ich ihrem Rat – und so habe ich natürlich meine grauen Haare nicht ausgezupft, oder ich habe sie meist nicht ausgezupft, da ich über eine gute Genetik verfügte. Und obwohl ich schon ziemlich alt war, obwohl ich nicht mehr gehen und nicht mehr sprechen konnte, war mein Haar so schwarz, es war beinahe Vantablack, und das ist die schwärzeste Nuance von Schwarz, sodass nur noch ein schwarzes Loch schwarzer ist. So konnte ich auf die Worte meiner Mutter hören, und man könnte sagen, dass ich in der Wohlhabenheit meines schwarzen Haares gelebt habe. Und worüber habe ich gerade gesprochen? Ja, ich habe über graue Haare gesprochen.
Eines Tages bemerkte ich ein graues Haar, das sehr hartnäckig und sehr aufrecht stand, und obwohl ich es natürlich nicht herausreißen wollte, stand es so hartnäckig und so aufrecht, dass ich nichts anderes mehr tun konnte – weder gehen noch sitzen, noch über die Zukunft nachdenken. Obwohl von jenem Zeitpunkt bis zur Zukunft nicht mehr viel Zeit blieb und obwohl ich mich damals nicht viel bewegte, verhedderte sich dieses Haar, egal wohin ich wollte. Es blieb an den Türpfosten, an den Wänden der Räume, an den Küchenelementen und vor allem an den Blicken anderer Menschen stecken, sodass ich nicht wusste, was ich tun sollte. Ich folgte dem Rat meiner Mutter nicht, da ich schon Dinge zu vergessen begann und so auch vergaß, was sie mir gesagt hatte. Obwohl meine Hände zu dem Zeitpunkt schon ziemlich zittrig waren, zupfte ich es mit großer Sicherheit aus. Und dann – da meine Mutter immer die Wahrheit gesprochen hatte und ich das natürlich schon begriffen und mich daran nun erinnerte – wuchsen mir plötzlich sieben neue graue Haare. Da auch diese sehr aufrecht und sehr hartnäckig standen, zupfte ich sie ebenfalls aus. Dann wuchsen plötzlich neunundvierzig neue graue Haare, und da auch diese sehr aufrecht und sehr hartnäckig standen, zupfte ich sie heraus. Dann wuchsen plötzlich dreihundertdreiundvierzig neue graue Haare, und da auch diese sehr aufrecht und sehr hartnäckig standen, zupfte ich auch sie aus. Und dann wuchsen plötzlich zweitausendvierhundertundein neue graue Haare, und da auch diese sehr aufrecht und sehr hartnäckig standen, setzte ich das Zupfen fort – und ich zupfte und zupfte und zupfte, bis auf einmal alle meine Haare grau waren.
Ich sah mich dann im Spiegel an. Im Spiegel sah ich mein Zimmer, meine Äpfel, meinen Plastikstuhl, meine Schere, meine Bohrmaschine, meine Sonnencreme, meine Ibuprofen- und Diclofenac-Tabletten, mein sechsteiliges Topfset, meine Pinzette – aber im Spiegel konnte ich mich selbst nicht sehen. Neben all dem weißen Haar gab es kein Spiegelbild von mir, und ich suchte und suchte beharrlich nach mir selbst im Spiegel, aber es gelang mir nicht, mich zu finden, und ich sagte:
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
NEIN NEIN NEIN NEIN
aber im Spiegelbild war die ganze Welt aber
im Spiegelbild war ich nicht im Spiegel war
ich nicht und ich dachte dass das sehr ungewöhnlich ist
Vielleicht hat es mich nie gegeben
Vielleicht war ich immer unsichtbar
Mama Mama
Du hast immer gesagt
Mama Mama
Wenn ich nicht auf dich höre
Mama Mama
Wenn ich nicht artig bin
Was machen wir dann?